Planen, denken, strukturieren – MindNode im Portrait

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei IdeasOnCanvas bedanken, die mich in dieser Woche unterstützen. IdeasOnCanvas sind die Macher:innen hinter der bekannten Mindmap-Software MindNode. [Werbung]

Was sind Mindmaps? Mindmaps sind die perfekte Möglichkeit, um Denkprozesse visuell darzustellen und die eigenen Gedanken zu ordnen. Man beginnt mit einem zentralen Knoten, meist dem Thema oder der Fragestellung, um die es geht und fügt dann immer mehr Punkte hinzu. Bis alle Gedanken auf dem Papier sind. Mindmap-Apps wie MindNode (macOS / iOS) haben dabei den Vorteil, dass sie einfach angepasst werden können. Hat man also während des Arbeitsprozesses neue Gedanken, können diese problemlos hinzugefügt werden. Durch die visuelle Umsetzung lassen sich zudem Verbindungen zwischen einzelnen Abzweigungen finden, die vorher nicht offensichtlich waren.

Ein weiterer Vorteil ist, dass sie so flexibel einsetzbar sind. Gerade in einem Studium fallen viele verschiedene Aufgaben an. Mindmaps können dabei gerade im ersten Schritt enorm hilfreich sein. Beispielsweise kann man ein Essay planen, indem man in die Mitte die Fragestellung setzt und davon abzweigend die einzelnen Kapitel plant: Einleitung, Theorie, Methode, Analyse, Zusammenfassung.

Auch ein Buch kann man sich auf diese Weise erschließen und den Inhalt nach eigenen Wünschen gruppieren, um ihn gleich besser zu verinnerlichen. Es wäre auch denkbar, eine Mindmap in der Vorlesung zu nutzen. Viele gehen hier eher chronologisch vor und machen Anmerkungen an den Slides oder schreiben Outlines. Das ist oft aber nicht die sinnvollste Herangehensweise, da man nur die Struktur des oder der Professor:in übernimmt. Um aber wirklich zu lernen, muss man sich mit den Inhalten auseinandersetzen und das Neuanordnen der Inhalte in beispielsweise MindNode kann genau das leisten.

MindNodes Hauptansicht besticht durch tolles Design

MindNode ist auch für Outline-Fans geeignet

Und wenn ich nun aber doch Outlines mag? Es gibt schließlich verschiedene Lern- und Arbeitstypen und manche benutzen einfach lieber eine hierarchische Gliederung ihrer Gedanken. MindNode kann auch das. Ein Klick auf das Outline-Symbol und schon wird die Mindmap als Outline dargestellt, das auch bearbeitet werden kann. Man kann den Spieß auch umdrehen und nur im Outline arbeiten – die Mindmap wird automatisch ergänzt. Mindmap und Outline können dabei nebeneinander oder in Fullscreen angezeigt werden.

Outline- und Mindmap-Modus können auch gleichzeitig angezeigt werden

Und auch sonst geht MindNode weit über eine einfache Mindmap hinaus. Man kann beispielsweise den Fokusmodus aktivieren, um sich nur auf einen Zweig zu konzentrieren oder Tags nutzen, um Informationen auf einer anderen Ebene zu verbinden. Darüber hinaus lassen sich Aufgaben und Notizen zuweisen. Mit Aufgaben kann man den eigenen Arbeitsfortschritt verfolgen, Notizen sind perfekt um noch weiterführende Informationen zu einem Knotenpunkt hinzuzufügen. Da dürften kaum Wünsche offen bleiben. Und dann sieht die App natürlich auch noch fantastisch aus. Ich kenne auf jeden Fall keine Mindmapping-App, die so gut aussieht wie MindNode.

MindNode ist verfügbar für den macOS, iOS und die Apple Watch, bietet eine vierzehntägige kostenlose Probephase und kostet danach 2,99€ im Monat oder 21,99€ im Jahr.

Vielen Dank an IdeasOnCanvas für die Unterstützung von Papierlos Studieren.

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